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Ferrari #6 from Emil Frey Racing in Misano

Presse­Meldung

Emil Frey Racing feiert starkes Comeback mit Gold-Cup-Sieg und belohnender Teamleistung in Misano

📌 Fast Facts 📌 

Ein intensives Rennwochenende in Misano liegt hinter Emil Frey Racing. Zum Nachtrennen am Samstag sicherte sich Chris Lulham im #69 Ferrari die Pole Position im Gold Cup sowie Startplatz vier gesamt, während Ben Green im Schwesterfahrzeug auf P5 fuhr. Das Rennen endete für die #69 jedoch früh nach einer unglücklichen Kollision. Die #14 kämpfte sich nach solidem Start und starkem Boxenstopp auf Platz acht ins Ziel. Am Sonntag sorgte ein Rennabbruch nach einem schweren Unfall für eine lange Unterbrechung. Nach dem Re-Start zeigten beide Fahrzeuge eine starke Aufholjagd. Chris Lulham krönte seine Leistung mit einem beherzten Überholmanöver und dem Sieg im Gold Cup, während die #14 auf P15 ins Ziel kam. 

Ferrari #14 from Emil Frey Racing in Misano

Rennen 1 – Samstag, 19. Juli 2025
Das Qualifying für das Nachtrennen fand am Samstagnachmittag statt. Chris Lulham stellte den Ferrari mit der Startnummer 69 auf die Pole Position im Gold Cup und sicherte sich zudem Platz vier im Gesamtklassement. Das Schwesterfahrzeug, pilotiert von Ben Green, überzeugte mit einem starken fünften Startplatz.

Der Rennstart um 20:15 Uhr erfolgte in der untergehenden Sonne. Das Feld kämpfte auf engem Raum, was zu mehreren Berührungen führte. Für den #69 Ferrari und Chris Lulham am Steuer endete das Rennen jedoch bereits in der ersten Runde nach einer unglücklichen Berührung sowie einem Unfall. 

Sein Teamkollege konnte zunächst einen Platz gutmachen, hatte jedoch Schwierigkeiten, das Tempo der Spitzengruppe mitzugehen. Der #14 Ferrari zählte zu den ersten, die für den obligatorischen Boxenstopp in die Boxengasse kamen, und kehrte auf Position fünf, nun mit Konsta Lappalainen im Auto, auf die Strecke zurück. Der Finne kontrollierte das Tempo und überquerte am Ende des Rennens im Dunkeln die Ziellinie auf dem achten Platz.

Rennen 2 – Sonntag, 20. Juli 2025 
Das zweite Rennen am Sonntag startete für das Emil Frey Racing Team mit Thierry Vermeulen im #69 Ferrari von Position sechs und Konsta Lappalainen im #14 Ferrari von Platz 22. Bereits zu Beginn verloren beide Fahrer einige Positionen: Thierry fiel um fünf Plätze zurück, während Konsta auf Rang 23 rutschte. Nach etwa 15 Minuten wurde das Rennen dann wegen eines schweren Unfalls mit der roten Flagge unterbrochen. Die Reparaturarbeiten an der Strecke dauerten lange, und erst nach beinahe zwei Stunden Pause konnte das Feld wieder ins Renngeschehen eingreifen.

Beide Fahrer erwischten einen guten Neustart und lieferten sich in der Folge packende Zweikämpfe. Besonders bei den Boxenstopps zeigte das Emil Frey Racing Team seine Klasse und zählte stets zu den schnellsten Teams im Feld. Nach der Enttäuschung des Vortages gelang Chris Lulham im #69 Ferrari ein starkes Comeback: Mit einem energischen Überholmanöver am #25 Audi sicherte er sich den Sieg in der Gold-Cup-Wertung und wurde Gesamt-Siebter. Auch die Nummer 14 kämpfte sich nach einem schwierigen Beginn beeindruckend zurück und überquerte die Ziellinie schliesslich auf Platz 15.

Ferrari #14 from Emil Frey Racing in Misano

TEAMSTIMMEN - Emil Frey Racing
Lorenz Frey-Hilti
, Team Principal 
„Am Samstag hatten wir ein gutes Qualifying, doch leider hatten wir dann mit der #69 erst die Berührung und danach noch den grossen Crash – sehr schade, aus der Ausgangslage keine Punkte zu holen.  Mit der #14 hatten wir einen guten Start, doch hatten wir Probleme die Pace mit den Autos vor uns mitzugehen. Wir hatten den drittschnellsten Boxenstopp und bin sehr stolz aufs Team für den super Job! Sonntag war das Qualifying etwas schwieriger. Thierry war sehr gut, Konsta brachte keine saubere Runde zusammen, hatte dann im Rennen eine gute Aufholjagd. Es war auch eine super Fahrt von Chris wie er noch den Audi überholen konnte und den Gold Cup Sieg sicherte. Nichtsdestotrotz war es ein schwieriges Wochenende, wo wir sicherlich mehr rausholen hätte können - es waren sehr hart umkämpfte Rennen mit sehr vielen Teilnehmern.“

Jürg Flach, Technischer Direktor
„Wir sind mit hohen Erwartungen nach Misano gereist. Unsere Performance war auch in den Qualifyings recht gut, jedoch haben wir trotz guten Boxenstopps zu wenig aus unseren Startpositionen gemacht. Es stehen in der GTWC Sprint noch zwei Rennwochenenden aus, aber es ist nun immer schwieriger in der Gesamtmeisterschaft um ein Podiumsplatz zu kämpfen.“

FAHRERSTIMMEN - Emil Frey Racing 
Thierry Vermeulen
 (Niederlande)
„Allgemein war es ein schwieriges Wochenende, auch wenn wir am Sonntag noch den Gold Cup Sieg für uns entscheiden konnten. Doch wir müssen jetzt erstmal schauen, warum wir mit der Pace Probleme hatten. Sicherlich half es nicht, am Samstag keine Punkte zu holen, aber mein Dank geht an das ganze Team, das unser Auto über Nacht wieder repariert hat. 

Ben Green (Grossbritannien)
„Die Bedingungen waren für alle durch die extreme Hitze eine grosse Herausforderung. Ich bin zufrieden, dass ich im Qualifying am Samstag die viertschnellste Zeit fahren und das Auto auf dieser Position an meinen Teamkollegen übergeben konnte. Wir haben auf der Strecke alles gegeben, auch wenn die Ergebnisse am Ende leider nicht wie erhofft ausgefallen sind. Aber die Pause bis zum nächsten Rennen in Magny-Cours ist kurz – und ich freue mich schon darauf, dort wieder anzugreifen und ein gutes Ergebnis einzufahren!“

Konsta Lappalainen (Finnland)
„Wir hatten das ganze Wochenende über ein kleines Problem am Fahrzeug, dass wir nicht so ganz in den Griff bekommen haben. Daher auch die schlechte Qualifyingposition am Sonntag. Je heisser es wird, umso stärker werden die Probleme und wir können die Rundenzeiten nicht mehr halten. Das war eigentlich unser grösstes Thema Leider ist die Pace nicht da aber wir haben gekämpft bis zum Schluss. 

Chris Lulham (Grossbritannien)
„Der Start in das Rennen am Samstag war ein bisschen chaotisch, besonders die dritte Reihe hinter mir hatten beide einen kleinen Sprung auf das Feld, was mich sofort in ein Sandwich brachte. Ich kam gut aus T1 heraus, verlor aber ein paar Plätze. Dann war ich am Ende von Sektor 1 in T5/T6 3 breit und zwei Autos auf meiner rechten Seite sammelten sich gegenseitig ein und drehten sich in mich hinein, wobei sie mich einsammelten.“

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Hochauflösende Bilder können unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://emilfreyracing.com/presse/#bilder 

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