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Emil Frey #69 in Zandvoort

Presse­Meldung

Emil Frey Racing punktet bei DTM und verpasst knapp das Podium in Zandvoort

📌 Fast Facts 📌
Emil Frey Racing erlebte beim DTM-Wochenende in Zandvoort zwei intensive Rennen: Am Samstag sorgte Regen für schwierige Entscheidungen doch die Piloten überzeugten mit starken Zweikämpfen. Am Ende reichte es für P12 (Jack Aitken) und P15 (Ben Green), während Thierry Vermeulen seinen #69 Ferrari vorzeitig abstellen musste. Am Sonntag zeigte das Team eine deutlich stärkere Performance: Jack Aitken kämpfte nach Startplatz zwei bis zuletzt um das Podium und holte zwei Mal die schnellste Rennrunde. Thierry Vermeulen fuhr als 13. in seinem Heimrennen in die Punkte, Ben Green wurde 18ter. 

Emil Frey Racing #14 in Zandvoort

Rennen 1 – Samstag, 07. Juni 2025
Turbulente Bedingungen prägten das erste DTM-Rennen in Zandvoort. Der fünfte Saisonlauf startete auf nasser Strecke, trocknete im Verlauf jedoch zunehmend ab – eine strategische Herausforderung für alle Teams und Fahrer.

Ben Green zeigte gleich zu Beginn einen starken Zweikampf und überholte Marco Wittmann im #11 BMW. Jack Aitken lag in der Anfangsphase auf Rang 12, hinter Teamkollege Thierry Vermeulen (#69). Der Wechsel auf Slicks erwies sich als riskant – kurz nach dem Stopp kehrte der Regen zurück. Thierry Vermeulen rollte kurz darauf in Turn 5 aus und beendete das Rennen vorzeitig. 

Ein spätes Safety Car brachte noch einmal Spannung, doch mit den Plätzen 12 (Jack Aitken) und 15 (Ben Green) blieb das Team hinter den Erwartungen zurück.

Rennen 2 – Sonntag, 08. Juni 2025
Vor 32.000 Fans zeigte Emil Frey Racing im sechsten Meisterschaftsrennen eine starke Leistung. Jack Aitken startete von P2 und lieferte sich intensive Duelle mit dem #91 Porsche-Pilot Thomas Preining. Nach dem ersten Boxenstopp verlor Jack Aitken Platz drei auf kalten Reifen, blieb jedoch dran und holte sich die schnellste Rennrunde.

Im spannenden Finish kam Thomas Preining beim zweiten Stopp hauchdünn vor dem Ferrari #14 zurück auf die Strecke. Doch Jack Aitken kämpfte bis zur letzten Runde, erzielte erneut die schnellste Rennrunde – doch verpasste das Podium ganz knapp um wenige Zehntel. Thierry Vermeulen fuhr als 13ter bei seinem Heimrennen in die Punkte, Ben Green landete auf Platz 18. 

Mit soliden Ergebnissen an beiden Tagen reist das Team optimistisch zum nächsten Lauf am Norisring.

Emil Frey Racing #10 in Zandvoort

TEAMSTIMMEN - Emil Frey Racing
Lorenz Frey-Hilti
, Team Principal 
„Am Samstag fehlte uns bei den wechselhaften Bedingungen die gewünschte Pace. Leider verpassten wir am Sonntag knapp das Podium, aber für die Meisterschaft wichtige Punkte. Unsere größte Schwäche sind derzeit die Outlaps auf kalten Reifen, wo wir viel Zeit verlieren. Andere Teams sind hier weiter, daran müssen wir arbeiten.“

Jürg Flach, Technischer Direktor
„Die wechselnden Bedingungen waren nicht einfach, doch unsere Performance und Pace im Trockenen war gut. Im Regen gilt es entsprechend nachzulegen. Zudem müssen wir unsere Outlaps verbessern, da unsere Gegnerschaft teilweise unerklärlich stark ist.“

FAHRERSTIMMEN - Emil Frey Racing 
Jack Aitken
 (Grossbritannien)
„Wir haben gute Punkte geholt trotz einiger Herausforderungen. Die Boxenstopp-Strategie und das Reifen-Warmup waren nicht optimal, und wir sind in den Geraden zu schwach. Trotzdem bleiben wir konstant und sind im Titelkampf dabei.“

Thierry Vermeulen (Niederlande)
„Mein Dank gilt dem Team, das Auto war wirklich sehr gut, trotzdem war Zandvoort im Allgemeinen enttäuschend für mich. Im ersten Rennen machte ich einen dummen Fehler und ich entschuldige mich für das vorzeitige Ausscheiden. Am Sonntag hatten wir eine tolle Strategie, doch leider bekam ich am Ende noch eine Strafe die ich nicht als gerechtfertigt finde.“

Ben Green (Grossbritannien)
„Auch wenn es die Ergebnisse nicht direkt zeigen, haben wir viele Dinge verbessert. Ein grosses Dankeschön geht an das gesamte Team für den Einsatz und ich freue mich schon auf die zweite Saisonhälfte.“

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